Diagnose- und Förderkonzept Mathematik in der 5. Jahrgangsstufe am ASG


Um die neuen Schüler der 5. Jahrgangsstufe im Kernfach Mathematik gezielter zu fördern und zu fordern, baut die Diagnose auf zwei Säulen auf:

  1. Beobachtung im Unterricht am Gymnasium und Berücksichtigung der ersten Noten aus Extemporalien und ggf. Schulaufgaben

  2. Berücksichtigung der Vorzensur bzw. des Worturteils im Grundschulzeugnis

Basierend auf diesen zwei Säulen ergeben sich folgende Möglichkeiten:

  1. Die besten Schüler werden gezielt z. B. zu besonderen Wettbewerben eingeladen (z. B. Pangea-Wettbewerb).

  2. Bei auffälligen Resultaten werden die Schüler in die Mathematik-Lernwerkstatt (= zusätzliche Mathematik-Intensivierung) eingeladen und individuell gefördert.

  3. Jeder Mathematiklehrer bekommt eine Klassenliste für Elterngespräche, in der, basierend auf dem Online-Test, Lücken des einzelnen Schülers vermerkt sind. So können gezielte Hinweise für die häusliche Unterstützung gegeben werden.

Speziell in der Elternbrief zur Mathematik-Lernwerkstatt (PDF) bekommen die Schüler individuelle Aufgabenstellungen und Übungen, um Lücken schrittweise auszugleichen. So kann z. B. der eine Schüler an der Orientierung, der nächste an der schriftlichen Multiplikation und wieder ein anderer an Textaufgaben arbeiten.

Holger Baier und Petra Lange