Am Donnerstag, 01.12.2016, unternahm das P-Seminar „Römisches Alltagsleben“ wieder eine Exkursion. Diesmal ging es in das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg, um uns Informationen über das Leben im alten Rom zu holen.
Die Ausstellung bestand ausschließlich aus Fundsachen, die aus Deutschland stammen. Nachdem wir zunächst Allgemeines über das Leben im alten Rom erfahren hatten, teilten wir uns in fünf Gruppen auf, von denen jede die Aufgabe hatte, sich über ein bestimmtes Gebiet zu informieren und die Ergebnisse dem Plenum vorzutragen.
Die erste Gruppe berichtete über den ausgestellten Legionärshelm. Danach folgte die römische Währung. Hier präsentierte die Museumspädagogin Nachbildungen, die wir näher betrachten durften. Die dritte Gruppe informierte uns über die römische Küche. Diesmal hatte unsere Museumsführerin eine Fischsoße (garum) dabei, die im alten Rom eine Spezialität war. Als Nächstes erfuhren wir etwas über die Körperpflege, z. B. dass die Römer sich mit Öl einrieben, um dieses dann mit einem Schaber (strigilis) wieder abzustreifen. Die fünfte Gruppe berichtete über römischen Schmuck.
Am Ende des Museumsbesuches konnte ein Schüler mit Hilfe von vier (!) Sklaven (= Mitschülern) eine Toga, die aus ca. 8 Metern Stoff besteht, anprobieren.
Alles in allem war der Museumsbesuch sehr informativ und hoffentlich können wir davon auch einiges in unseren römischen Tag einbauen!
Lissi Wagner und Friederike Kröger, Q11
Bild 2: Jeder von uns bekam einen Klapphocker, auf den wir uns hinsetzen konnten, wenn uns unsere Museumspädagogin etwas über ein Ausstellungsstück erklärte.

