Wieder auf den Spuren Albert Schweitzers
Vier Jahre nach der ersten Fortbildungsreise nach Kaysersberg, dem Geburtsort Albert Schweitzers, war heuer Straßburg Ziel der Französisch-Fachschaft.
Fortbildung bedeutet Kultur. Neben einer Flussfahrt durch die malerische Petite France (Bild 2) bis hin zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und zum Europäischen Parlament (Bild 1) und der Besteigung des Münsters standen zwei Museen – das Musée d’Art Moderne et Contemporain und das Musée Tomi Ungerer – auf dem Programm.
In der schlichten Niklauskirche/Saint-Nicolas (Bild 3) sprach Jean Calvin bereits 1538 zum Volk, später wurden hier Gottesdienste für die Hugenotten gehalten. Albert Schweitzer war Anfang des 20. Jahrhunderts an dieser Kirche Vikar. Mit seinem Segen schloss hier 1908 Theodor Heuss, der erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland, die Ehe mit der Journalistin Elly Knapp.
Dass neben so viel Kultur auch die gastronomischen Segnungen des Elsass mit Choucroute und Flammekueche genossen wurden, versteht sich von selbst.
Drei Wochen später war auch der Schulleiter wieder einmal auf den Spuren Albert Schweitzers unterwegs und fand in St-Thomas den alten Orgeltisch, auf dem unser Namenspatron einst Konzerte zugunsten von Lambaréné gab (Bild 4).