Das Ziel, auf das von jetzt bis in alle Zukunft der Blick gerichtet sein muss, ist, dass völkerentzweiende Fragen nicht mehr durch Kriege entschieden werden können. Die Entscheidung muss friedlich gefunden werden. (Albert Schweitzer)
Im Juli 2015 unternahm das P-Seminar "Friedensfahrt nach Oradour" mit seinem Seminarleiter Christian Jechnerer zusammen mit dem ehemaligen stellvertretenden Bezirkstagspräsidenten Fritz Körber, begleitet vom ehemaligen Englisch-Fachbetreuer des ASG, Eugen Pfersich, eine 1400 km lange Radfahrt von Erlangen bis Limoges und Oradour. Logistisch unterstützt wurde die Fahrt von Fahrlehrer Klaus Schulz und ASG-Lehrkraft Ralf Heidenreich.
Mit im Gepäck hatte die Gruppe ein Freundschaftsbuch mit Grußworten von zig mittelfränkischen Bürgermeistern. Die Vorbereitung auf die Fahrt umfasste nämlich die Umrundung unseres Regierungsbezirks.
Ein Blick auf die Karte zeigt, dass die Tour insbesondere mit der Überquerung der Vogesen keine Spazierfahrt war. Die Bilder beweisen, dass es sich um keine touristische Erkundung unseres schönen Nachbarlandes handelte, sondern um eine besondere Art der Begegnung mit unseren Nachbarn mit wahrlich ergreifenden Momenten. Robert Hébras, Überlebender des Massakers und Freund von Fritz Körber, begleitete den Eintrag in das Goldene Buch von Oradour und führte unsere Schüler persönlich durch das "village martyr".















