Rudern am ASG - gab es das nicht schon einmal?
Ja, vor vielen Jahren konnten einige ASG-Schülerinnen und Schüler Erfolge für die Schule einfahren. Zu nennen wäre hier zum Beispiel Lore Baehr, die jetzige Vorsitzende des Erlanger Rudervereins. Nun ist es wieder so weit. Das ASG steigt in das Schülerrudern neu ein. Und das gleich mit einer kleinen Sensation: Der 10c gelang es, zur schnellsten Klasse Deutschlands zu werden.
Wie kam es dazu? Durch die Zusammenarbeit mit dem Erlanger Ruderverein war es möglich, dass das ASG in diesem Schuljahr am Wettbewerb „Deutschlands schnellste Klasse“ teilnehmen konnte. Es handelt sich hier um einen Wettbewerb des Deutschen Ruderverbands, bei dem Schulklassen aus ganz Deutschland 2000 m auf dem Ruderergometer um die Wette fahren. Dabei müssen die einzelnen jungen Sportlerinnen und Sportler jeweils 250 m auf Zeit fahren. Die besten 8 Ergebnisse der Klasse werden dann digital an den Ruderverband geschickt, der die Zeiten auswertet.
Der Erlanger Ruderverein hat dem ASG dieses Jahr großzügig die Türen geöffnet, so dass dort Schulklassen im Rahmen des Sportunterrichts die Bootshallen besichtigen und im Training das Rudern auf einem Ruderergometer erlernen konnten. Zum Abschluss hieß es, um die Wette zu fahren!
Teilgenommen haben die Mädchensportklassen 5a, 5d, 7a, 8d, 8e und 9b. Außerdem gab eine Mixed-Mannschaft der Klasse 7e sowie eine reine Jungenmannschaft aus der 10c. Da klassenweise ausgewertet wurde, hatten die Jungenmannschaften natürlich einen gewissen Vorteil.
Die 10c schaffte es aus dem Stand heraus, das Rennen um die schnellste Klasse ihres Jahrgangs für sich zu entscheiden! Und das gegen starke Konkurrenz von Schulen mit langer Schulrudertradition!
Gratulation an Felix, Erik, Jonas, Frederick, Benjamin, Nicolas, Oscar und Florian. Ihr seid die Besten!
Nun heißt es, den Erfolg aufs Wasser zu bringen: Wir drücken Euch die Daumen für das Landesfinale im Schülerruderwettbewerb Jugend trainiert für Olympia in München.

(Bericht und Bilder: Cordula Schweizer-Bauer)