Drei Freundinnen dürfen bei Dreharbeiten zuschauen. Schnell wird klar, dass dort niemand ein gutes Wort über den anderen verliert und die Nerven blank liegen: Gutes Licht ist alles - oder ist der Ton, die Schminke, die Regie, der Stunt oder der Charakterschauspieler vielleicht doch wichtiger? Und dann ist da noch der ewige Kaugummi, den die Regieassistentin kaut. Doch plötzlich gehen die Scheinwerfer am Filmset aus. Ein gellender Schrei - und eine der Hauptdarstellerinnen fehlt. Was für ein Glück, dass die Freundinnen zugleich einen Detektivclub bilden: Die "drei Satzzeichen" ermitteln und finden mit etwas Unterstützung schnell heraus, was gespielt wird. Aber wie kann man das Opfer befreien, ohne dass der Täter sein Gesicht verliert? Eine knifflige Aufgabe, die das Unterstufentheater mit Bravour löst. Das Publikum bedankt sich mit tosendem Applaus bei den Akteuren, aber auch dem souveränen Technik-Team und natürlich der Regisseurin, Frau Willinger. Chapeau!
(Bilder und Text: Christian Schöffel)