Assessment Center bei der Hypo-Vereinsbank

Immer wieder sind unsere P-Seminare zu Gast bei der HypoVereinsbank in Erlangen. So nahmen das P-Seminar „Street Art“ am 17. Juli und das P-Seminar „Formen des Helfens“ am 16. Oktober dort an einem „Assessmentcenter“ teil.

Der Niederlassungsleiter Herr Schwarz – ASG-Abiturient des Jahrgangs 1993 und auch als Mitglied des Freundeskreises dem ASG immer noch eng verbunden – und sein Team nehmen sich immer viel Zeit, um den Schülerinnen und Schülern die wichtigsten Bausteine zu vermitteln.

Der erste Programmpunkt war ein Kompetenztest, der ähnlich einem IQ-Test verschiedene Fähigkeiten abprüft und durch eine knappe Bearbeitungszeit die Prüflinge etwas unter Druck setzt. Solche Tests sind mittlerweile sowohl bei Auswahltests für Unternehmen als auch für Hochschuleingangstests übliche Praxis. Folglich schadet hier es überhaupt nicht, sich damit eingehed zu beschäftigen.

Im weiteren Verlauf wurde den Schülerinnen und Schülern für eine Gruppendiskussion die Aufgabe gestellt, eine in einem Preisausschreiben gewonnene Reise zu organisieren. In fünfzehn Minuten unter Beobachtung sollte die Gruppe ein kleines Konzept erarbeiten. Anschließend gaben Herr Schwarz und Herr Winters den Kursteilnehmern ein Feedback über Ihr Auftreten und ihre Rolle in der Gruppenaufgabe.

Die tolle Atmosphäre in dem Besprechungsraum der HypoVereinsbank wurde durch den Gastgeber mit Kaffee, Getränken und Butterbrezen ergänzt.

hypo2Bei der nächsten Aufgabe wurden zwei Schüler gebeten, ein Verkaufsgespräch zu simulieren. Eine Schülerin durfte Herrn Schwarz eine Hightech-Zahnbürste verkaufen, ein Schüler unternahm den Versuch, unserem Gastgeber einen neuen Flachbildschirm schmackhaft zu machen. Alle Schülerinnen und Schüler waren daraufhin aufgerufen, ihre Beobachtungen zu äußern und Tipps zu geben, wie das Auftreten in solchen Gesprächssituationen optimiert werden kann. Vor allem die beiden Protagonisten profitierten sehr von dieser Aufgabe.

Den Abschluss des ereignisreichen Vormittags bildete ein Klassiker. In zwanzig Minuten sollte jeder Teilnehmer ein Plakat erstellen, mit dessen Hilfe er sich, die eigenen Stärken und Schwächen herausstellend, dem Auditorium präsentieren sollte. Fiktiv war der Zeitpunkt auf die Bewerbung nach dem Studium festgesetzt worden. Von klassisch chronologisch bis sehr kreativ war die Spannbreite der entstandenen Plakate und es war den Schülerinnen und Schülern anzumerken, dass sie nicht gewohnt sind, über sich selbst zu sprechen/schreiben.

Wir danken dem Team der HypoVereinsbank für den wertvollen Einblick in das Bewerbungsverfahren und sind unisono der Meinung, dass es neben viel Spaß auch für alle eine Bereicherung war. Vielleicht finden sich ja noch mehr ehemalige ASGler in verantwortungsvoller Position, die unseren aktuellen Schülerinnen und Schülern an Ihrer Erfahrung teilhaben lassen!

R. Ochmann

Assessment Center bei der Hypo-Vereinsbank
Assessment Center bei der Hypo-Vereinsbank

 Alle Berichte dieses Schuljahres